Volksbank Vorarlberg / Union Investment Austria: Nachfrage nach Investmentfonds boomt

  • Rankweil, den 6. August 2021 - Die Nachfrage nach Investmentfonds bricht alle Rekorde. Der Absatz von Union Investment, dem Anlagepartner der Volksbank Vorarlberg, hat sich gegenüber dem Vorjahr bereits zur Jahresmitte nahezu verdoppelt. Bei der Union Investment veranlagten österreichische Fondssparer in den ersten sechs Monaten des Jahres 2021 netto 408 Mio. Euro (Vorjahr: 225 Mio. Euro). Das ist der höchste Zufluss seit dem Markteintritt von Union Investment in Österreich im Jahr 2015. Das verwaltete Vermögen legte ebenfalls deutlich zu und stieg um rund 30 Prozent auf nun 4,5 Mrd. Euro. Die größte Nachfrage gab es bei nachhaltigen Fonds, deren Nettoabsatz sich mit rund 143 Mio. Euro knapp verdreifachte (Vorjahr: 50 Mio. Euro). „Die Strategie der Union Investment und der Volksbank Vorarlberg, die Menschen mit ratierlichem Sparen in Investmentfonds schrittweise an ertragreiche Wertpapiere heranzuführen, zahlt sich aus“, stimmen Marc Harms, Geschäftsführer der Union Investment Austria und Betr.oec. Gerhard Hamel, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Vorarlberg, überein. Die Zahl der neu abgeschlossenen Fondssparpläne lag im ersten Halbjahr bei 15.300. Das sind rund 50 Prozent mehr als in den ersten sechs Monaten des letzten Jahres (10.300 Neuabschlüsse). Insgesamt stieg der Bestand an Fondssparplänen gegenüber dem Vorjahreswert um ein Viertel auf 126.000 Stück. „Das Wachstum geht erfreulicherweise einher mit immer mehr Fonds-Erstanlegern“, betont Hamel. Insgesamt konnte der Volksbanken-Verbund im ersten Halbjahr 2021 knapp 5.000 zusätzliche Kunden von den Vorteilen von Investmentfonds überzeugen, was ungefähr der Anzahl gewonnener Fondskunden des gesamten Jahres 2020 entspricht. Der gesamte Kundenbestand per Ende Juni 2021 lag bei 95.000. Dass sich die langfristige Anlage in Fonds sehr lohnen kann, zeigen beispielsweise die Wertentwicklungen der Aktienfonds „UniGlobal“ oder „UniNachhaltig Aktien Global“. Wer Ende Juni 2011 sein Geld in einen der beiden Fonds investierte, hatte seine Summe nach zehn Jahren rund verdreifacht.  

Nachhaltigkeit bedeutet Zukunftsfähigkeit

  • „Nachhaltigkeit ist auch in Österreich das zentrale Thema bei den Anlegern“, erläutert Marc Harms, Geschäftsführer der Union Investment Austria. Die Mittelzuflüsse in nachhaltige Fonds verdreifachten sich mit rund 143 Mio. Euro im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020. Das nachhaltig verwaltete Vermögen stieg sogar um mehr als drei Viertel auf einen neuen Höchststand von 634 Mio. Euro (Vorjahr: 356 Mio. Euro). Die Bedeutung des Themas für die Banken unterstreicht Betr.oec. Gerhard Hamel, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Vorarlberg: „Die Nachfrage nach nachhaltigen Geldanlagen wird bei Privatkunden in den nächsten Jahren deutlich Fahrt aufnehmen. Es ist entscheidend, dass sich die österreichischen Volksbanken hier zukunftsfähig aufstellen. Wir haben deswegen unsere nachhaltige Produktpalette ausgebaut.“ Der „PrivatFonds: Nachhaltig“ und der „UniRak Nachhaltig“ ergänzen seit Juni 2021 das bisherige Angebot. „An Nachhaltigkeit interessierte Kundinnen und Kunden haben nun ein breites Spektrum an Fonds zur Auswahl: von nachhaltigen Aktien- über Mischfonds bis hin zur Vermögensmanagement-Lösung mit Wertsicherungskonzept für sicherheitsorientierte Anleger“, ergänzt Hamel. Die Rangliste der beliebtesten Fonds führt entsprechend der „UniRak Nachhaltig Konservativ“ an. Im ersten Halbjahr 2021 flossen dem Fonds unter dem Strich 92 Mio. Euro zu. Den zweiten Platz belegt der „UniImmo: Wohnen ZBI“ mit einem Nettomittelzufluss von 83 Mio. Euro und auf dem dritten Rang liegt der „UniAusschüttung“ mit 56 Mio. Euro.  

    Anhaltend hohe Nachfrage nach Immobilienfonds

    Wie in der Rangliste erkennbar, bleibt auch das Interesse an Immobilienfonds hoch. In den ersten Monaten des Jahres 2021 konnte das Kontingent für den „immofonds1“ mit 33 Mio. Euro erfolgreich platziert werden. Ebenso positiv verlief die Platzierung des Kontingents des „UniImmo Wohnen ZBI“ im zweiten Quartal im Umfang von 50 Millionen Euro. „Die Nachfrage nach offenen Immobilienfonds überstieg unser Angebot bei weitem und wir hätten deutlich mehr absetzen können. Um die hohe Qualität unserer Fonds zu gewährleisten, verzichten wir aber ganz bewusst auf Neugeschäft“, betont Marc Harms, Geschäftsführer der Union Investment Austria. Anlegern, die in Immobilienfonds investieren wollen, macht er aber Hoffnung. Weitere Kontingente sind für dieses Jahr in Planung.   

    Kunden suchen aktiv nach rentierlichen Anlagen

    Nach dem erfolgreichen ersten Halbjahr ist sich Harms sicher, dass sich die hohe Nachfrage nach Investmentfonds fortsetzen und der Volksbanken-Verbund 2021 ein Rekordjahr verzeichnen wird. Ursächlich dafür sei der Wandel bei den Anlegern, die mittlerweile aktiv auf der Suche nach rentierlichen Geldanlagen seien. Dies bestätigt auch Hamel: „Früher mussten wir die Kundinnen und Kunden auf attraktive Anlagen hinweisen. Inzwischen kommen die Menschen von selbst auf die Berater zu und fragen, wie sie ihr Geld rentierlich investieren können.“ Immer mehr Anleger hätten verstanden, dass sie mit Tages-, Festgeld oder dem Sparbuch letztendlich einen Verlust machten und diese Anlageformen derzeit nicht zum Vermögensaufbau geeignet seien.   Information zur Union Investement: Union Investment ist die Fondsgesellschaft der österreichischen Volksbanken, der SPARDA-BANK sowie der österreichischen Ärzte- und Apothekerbank. Mit knapp 427 Milliarden Euro verwaltetem Kundenvermögen und rund 5,5 Millionen Kunden gehört sie zu den größten Fondsanbietern in Deutschland und ist seit dem Jahr 2015 auch auf dem österreichischen Markt präsent. Die Verkaufsunterlagen zu den Fonds (Verkaufsprospekte, Anlagebedingungen, aktuelle Jahres- und Halbjahresberichte und wesentliche Anlegerinformationen/KID) finden Sie in deutscher Sprache auf: www.union-investment.at.

    Rechtliche Hinweise zum UniImmoWohnen ZBI: Der veröffentlichte Prospekt (mit Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG) sowie die Kundeninformationsdokumente [KID, Wesentliche Anlegerinformation) dieses Immobilienfonds in ihrer aktuellen Fassung inklusive sämtlicher Änderungen seit Erstverlautbarung stehen dem Interessenten unter [Angabe Internetseite / sonstige Angaben z.B. in den Geschäftsstellen der XY-Volksbank in deutscher Sprache zur Verfügung]. Der Fonds hält direkt und/oder indirekt Immobilien in seinem Besitz, deren Verkauf eine gewisse, von den Gegebenheiten auf den Immobilien- und Finanzmärkten abhängige Zeitspanne in Anspruch nimmt. Anteile können erst nach Ablauf einer Mindesthaltefrist von vierundzwanzig (24) Monaten und unter Einhaltung einer Rückgabefrist von zwölf (12) Monaten und der sonstigen im Prospekt dargelegten Bedingungen durch eine unwiderrufliche Rückgabeerklärung gegenüber der depotführenden Stelle zurückgegeben werden. Zwischen der unwiderruflichen Rückgabeerklärung des Anlegers und dem Zeitpunkt der Anteilrückgabe kann der Rücknahmepreis Schwankungen unterliegen und somit zum Zeitpunkt der Anteilrückgabe höher oder niedriger ausfallen. Bitte beachten Sie, dass das zurückgezahlte Kapital geringer als der Betrag sein kann, den Sie ursprünglich investiert haben, wenn sich der Wert der vom Fonds erworbenen Vermögensgegenstände aufgrund der Bedingungen auf den Immobilien- und Finanzmärkten während der Dauer Ihrer Veranlagung verringert hat. Die empfohlene Haltedauer für Anteile liegt bei vier (4) Jahren. Weder UniImmo: Wohnen ZBI noch die ZBI Fondsmanagement AG unterliegt einer Aufsicht der Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) oder einer sonstigen österreichischen Behörde. Die Aufsicht obliegt ausschließlich der deutschen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Weder ein etwaiger Prospekt noch ein Kundeninformationsdokument (KID) oder ein Vereinfachter Prospekt wurden von der FMA oder einer sonstigen österreichischen Behörde geprüft. Die FMA oder eine sonstige österreichische Behörde haftet nicht für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Vertriebsunterlagen. Die Wert- und Ertragsentwicklungen von Investmentfonds können nicht mit Bestimmtheit vorausgesagt werden. Performanceergebnisse der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Investmentfonds zu. Ausgabe- und Rücknahmespesen, sowie Provisionen, Gebühren und andere Entgelte (lt. Schalteraushang) und Steuern sind in der Performanceberechnung nicht berücksichtigt und können sich mindernd auf die angeführte Bruttowertentwicklung auswirken. Erwähnte Fonds weisen aufgrund der Zusammensetzung des Portfolios oder der verwendeten Portfoliomanagementtechniken eine erhöhte Volatilität aufweisen.
    Union Investment Fondssparen umfasst keine Spareinlagen gemäß Bankwesengesetz.
    Informationen zur Offenlegungsverordnung unter: https://ui-link.de/offenlegungsverordnung
    Stand: August 2021 | Werbung
     

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