Volksbank Vorarlberg veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2022

Österreichweiter Trend bestätigt: 35 % vom Fonds-Neugeschäft flossen bei der Volksbank Vorarlberg in nachhaltige Fonds.

  • Wien/Rankweil, 26.01.2023 - Die Volksbank Vorarlberg hat ihren Nachhaltigkeitsbericht zum Jahr 2022 veröffentlicht. Darin beschreibt sie ihr tägliches Handeln und Streben nach Nachhaltigkeit in den vier Aktionsfeldern Kund:innen, Mitarbeiter:innen, Umwelt und Gesellschaft. Da die jüngsten Krisen die 17 SDGs, die globalen Ziele nachhaltiger Entwicklung, auf folgenschwere Weise beeinflussen, braucht es laut Volksbank Vorarlberg privates Kapital, um diese erreichen zu können. Hier setzt die Regionalbank mit ihrer nachhaltigen Anlagestrategie an. „Gerade Banken sind in besonderem Maße verpflichtet, auf ihre gesellschaftliche und ökologische Verantwortung zu achten“, sagt Gerhard Hamel, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Vorarlberg. „2016 haben wir – genauso wie die Vereinten Nationen – ein starkes Commitment abgegeben, um uns für eine bessere Welt einzusetzen. Deshalb integrieren wir seit Jahren das Thema Nachhaltigkeit in alle Prozesse unserer Wirkungsbereiche.“ Nachhaltigkeit hat sich aus dem Trend heraus zu einem allgemeinen Mindset entwickelt und spielt eine immer größer werdende Rolle im Konsumverhalten. Sie wird zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor, denn wirtschaftliche Interessen und umweltbewusstes bzw. achtsames Handeln müssen sich nicht ausschließen. Das sehen auch Anlegerinnen und Anleger und entscheiden sich bewusst für eine achtsame Veranlagung ihres Vermögens. Von 2016 bis 2021 ist laut FNG (Forum Nachhaltige Geldanlagen) in Österreich das Gesamtvolumen von nachhaltigen Investmentfonds, Mandaten und dergleichen um 477 % auf 63,0 Mrd. Euro angestiegen*. Als die Volksbank Vorarlberg, die heuer ihr 135-jähriges Bestehen feiert, vor sieben Jahren ihre hauseigene Vermögensverwaltung zu 100 % auf Nachhaltigkeit umgestellt hat, galt sie als Vorreiter in der achtsamen Geldanlage. Heute findet in ganz Europa ein gemeinsames Umdenken statt. So hat nun auch die Europäische Union ihren Fokus daraufgelegt, mehr Geld in „grüne“ Anlagen zu lenken, indem sie die Banken dazu verpflichtet, alle Kundinnen und Kunden nach ihren Nachhaltigkeitspräferenzen zu befragen. Im Firmenkundenbereich unterliegen beispielsweise große Unternehmen Transparenz- und Veröffentlichungspflichten, die auch ihre Lieferkette umfassen. Zuliefernde KMU werden daher künftig entsprechende Informationen bereitstellen müssen. „Wir als Bank werden aufgrund neuer Regularien künftig von unseren Kundinnen und Kunden auch mehr Daten zu den Themen Ökologie und Soziales einfordern müssen“, ergänzt Gerhard Hamel die Gründe für den wirtschaftlichen Druck, der zukünftig alle Unternehmen erfassen wird. „Die Volksbank lebt Nachhaltigkeit seit ihrer Gründung vor über 170 Jahren und ist die Hausbank in der Region. Das Engagement der Volksbank Vorarlberg trägt wesentlich zu einem nachhaltigen Gesamtbild bei, auf das wir alle stolz sein können“, erklärt Gerald Fleischmann, Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG und Sprecher des Volksbanken-Verbundes.

Highlights der Nachhaltigkeit in allen Bereichen

  • Im diesjährigen Nachhaltigkeitsbericht wird über viele Highlights aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen berichtet. Als Beispiele dienen hier die Antworten auf das veränderte Kundenverhalten, wie die Bankfiliale als Erlebnisort und die Berichte der Projektgruppen im Zusammenhang mit dem neuen Verständnis von Bank unter dem Namen „BaM – Bank als Marktplatz“. Beachtung verdient ebenfalls die achtsame Veranlagungsstrategie mit dem 2022 neu aufgelegten Aktienmandat „Premium Dividends Sustainable“, die Vorstellung von Firmenkunden mit deren nachhaltigen Geschäftsmodellen sowie der Erhalt der höchsten nachhaltigen Auszeichnung Österreichs für die Veranstaltung mit dem Symphonieorchester Vorarlberg. Weiters wird erörtert, wie die Finanzbildung vom Kind bis ins junge Erwachsenenalter gefördert wird und mit welcher Strategie die heranwachsenden Kundinnen und Kunden nicht in die Schuldenfalle tappen müssen. Selbstverständlich wird im Förderbericht die finanzielle Unterstützung der Vorarlberger Kultur-, Sport- und Bildungslandschaft sowie das soziale Engagement abgebildet. *FNG – Forum Nachhaltige Geldanlagen, Marktbericht Nachhaltige Geldanlagen - Deutschland, Österreich und die Schweiz, Stand 2017 und 2022 Hier geht’s zum Nachhaltigkeitsbericht der Volksbank Vorarlberg:
    www.volksbank-vorarlberg.at/nachhaltigkeitsbericht_2022

Der Volksbanken-Verbund

  • Der Volksbanken-Verbund ist eine österreichweit tätige Bankengruppe, zu der die acht regionalen Volksbanken, die Österreichische Ärzte- und Apothekerbank sowie die Marke SPARDA-BANK zählen. Die Zentralorganisation des Verbundes ist seit Juli 2015 die VOLKSBANK WIEN AG. Der Volksbanken-Verbund verfügt über eine Bilanzsumme von 31,5 Mrd. Euro und betreut mit 3.062 Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeitern (Vollzeitäquivalente) in 240 Vertriebsstellen rund 1 Mio. Kundinnen bzw. Kunden in ganz Österreich (Stand 30.06.2022). Weitere Informationen auf www.volksbank.at bzw. www.volksbank.at/nachhaltigkeit. Die hier dargestellten Angaben dienen, trotz sorgfältiger Recherche, ausschließlich der unverbindlichen Information. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.

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