Geld nicht nur anlegen, sondern vermehren

  • Speziell im Private Banking zählen Kundennähe, offene Kommunikation, Vertrauen und Nachhaltigkeit. Denn nicht umsonst heißt es: „Ich vertraue dir mein Geld an.“ Die Volksbank Vorarlberg stellt dabei generell die langfristige Veranlagungsentwicklung über den kurzfristigen Ertrag. Diese Philosophie hat die Volksbank Vorarlberg als Genossenschaftsbank bei der Gründung in die Wiege gelegt bekommen und wendet diese Prämisse auch heute noch für ihre Kundinnen und Kunden im Private Banking an.

  • Fotonachweis: Marcel Hagen Studio22

    Im Hinblick auf die aktuelle globale Situation ist es nicht einfach, Geld nicht nur anzulegen, sondern auch zu vermehren, was nach wie vor möglich ist. „Mit einem guten Veranlagungsmix und mit ein wenig Geduld ist eine attraktive Rendite weiterhin möglich“, sagt Mag. (FH) Ralph Braun, Leiter des Private Banking der Volksbank Vorarlberg. „Man sollte sich – im Gegensatz zu den vergangenen zwei Jahren – aber mit Renditen im einstelligen Bereich zufriedengeben und kann somit dem realen Geldverlust aktiv entgegenwirken“, so der langjährige Veranlagungsexperte weiter. Dabei spiele auch die Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle.

Nachhaltige Geldanlage

  • Nachhaltigkeit ist mehr als ein Trend. Sie ist eine Grundeinstellung, die auf nahezu alle Bereiche des Lebens Einfluss hat – selbstverständlich auch auf den Finanzsektor. So kommen immer mehr Anlegerinnen und Anleger aktiv auf die Finanzexperten der Volksbank Vorarlberg zu und möchten mit ihrer Investition Positives bewirken. Dabei geht es neben Klima- und Umweltschutz auch um Unternehmensführung und soziales Engagement (ESG-Kriterien). Transparente Bewertungskriterien bei der Auswahl, entsprechende Renditen als Ergebnis sowie Bestätigungen und Auszeichnungen durch unabhängige Experten stellen sicher, dass das Vertrauen in nachhaltige Geldanlagen gerechtfertigt ist.

Neue Verpflichtungen durch die EU

  • Um dem sogenannten „Greenwashing“, bei dem sich Unternehmen mittels Marketing-Aktionen und spezieller Kommunikation einen grünen Anstrich verleihen, einen Riegel vorzuschieben, hat die EU-Kommission im Zuge ihres Aktionsplans zur Finanzierung nachhaltigen Wachstums (Sustainable Finance) eine neue Offenlegungsverordnung verabschiedet. „Das, was die Volksbank Vorarlberg schon seit Jahren aktiv umsetzt, ist für Vermögensverwalter seit März letzten Jahres verpflichtend“, erklärt Clemens Lengauer BBA, Leiter der Vermögensverwaltung der Volksbank Vorarlberg und verweist auf die nachhaltigen Aktienmandate „Premium Selection Sustainable Equity“ und „Premium Sustainable Dividends“. Beide Strategien sind nach der EU-Offenlegungsverordnung als Artikel 8 Produkte klassifiziert, sie fördern demnach soziale und ökologische Merkmale. 

Vermögensverwaltung erweitert Produktportfolio

  • Der Krieg in der Ukraine, rekordhohe Inflationszahlen sowie infolgedessen restriktiver agierende Zentralbanken belasteten in diesem Jahr die globalen Aktienmärkte. In diesem inflationären Marktumfeld lancierte das Portfoliomanagement der Volksbank Vorarlberg mit der Premium Sustainable Dividends Strategie im zweiten Quartal 2022 ein neues nachhaltiges Aktienmandat mit dem Fokus auf globale Dividendenunternehmen. Der neuen Strategie liegt der strenge Nachhaltigkeitsfilter der Volksbank Vorarlberg zugrunde, welcher auch FNG-konform ist. Ausgeschlossen aus dem Investmentuniversum werden dabei unter anderem Unternehmen, welche ihr Geld mit dem Abbau von Uran verdienen, ABC-Waffen herstellen oder gegen den UN Global Compact verstoßen. Das Mandat besteht dabei aus 40 bis 60 Dividendenaktien. Doch weshalb wurde das Mandat gerade in einer Zeit mit großen Unsicherheiten aufgelegt? Wirft man einen Blick auf die annualisierte Wachstumsrate der Dividenden im Vergleich zur annualisierten Inflationsrate im Zeitraum von 1871 bis 2021 in den USA, so wird ersichtlich, dass die Dividendenzahlungen von den Unternehmen im S&P 500 stärker angestiegen sind als die US-Inflation. „Dividendenunternehmen sind für gewöhnlich reife und große Unternehmen. Diese Unternehmen verfügen über eine sehr gute Marktstellung, zeichnen sich für gewöhnlich durch eine sehr gute Bilanzstruktur mit niedriger Verschuldung und dem Erwirtschaften eines hohen freien Cashflows aus. Steigende Zinsen belasten dementsprechend die reifen Unternehmen bei weitem nicht so stark wie Wachstumsunternehmen“, erklärt Ralph Braun, Leiter des Private Banking der Volksbank Vorarlberg.

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    Mirjam Pfundt-Kempkes
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