130 Jahre Volksbank Vorarlberg

Sparen damals und heute

  • 130 Jahre

    Die Idee, etwas auf die Seite zu legen, um später davon zu profitieren, ist fast so alt wie die Menschheit selbst. Spardosen gab es bereits im alten Babylon – heute nutzen moderne Sparformen die Möglichkeiten der Aktienmärkte. Wirklich durchgesetzt hat sich der Spargedanke erst mit dem Durchbruch der Geldwirtschaft. Bevor die ersten Banken gegründet wurden, mussten die Menschen ihr angespartes Geld zuhause aufbewahren. Dieses wurde in Sparstrümpfen gesammelt, in der Wäschetruhe versteckt oder in den Rocksaum eingenäht. In der Gründerzeit wurde das Sparen institutionalisiert, indem kommerzielle Banken Spargelder gegen Habenzinsen annahmen.

  • Die Spar- und Vorschußkassa der Collectivgenossenschaft Rankweil gewährte im Gründungsjahr 1888 vier Prozent Zinsen auf Spareinlagen. Am 18. Juni 1895 wurde das 500. Sparbuch ausgegeben. In der Generalversammlung im Oktober 1896 konnte berichtet werden, dass sich der Sparverkehr bereits auf 28 Gemeinden mit 356 Einleger erstreckte.   Die Heimsparkasse Schon im alten Rom war die Spardose sehr beliebt. Damals mussten die Tongefäße zerschlagen werden, um an das Geld zu gelangen. Ab dem 14. Jahrhundert verbreitete sich die Sparbüchse. Gespart wurde nicht nur privat, auch Gilden und Zünfte hatten sogenannte Sammelbüchsen. Im 17. Jahrhundert tauchten die ersten Dosen in Tierform auf, unter anderem das Schwein als Symbol für Glück oder die Biene als Sinnbild des Sparens. Im 18. Jahrhundert wurden Sparbüchsen aus Metall gebräuchlich, die mit einem Schloss gesichert waren und somit mehrfach verwendet werden konnten. Um das Jahr 1900 gelangte das System des Heimsparens nach Europa. Die Banken gaben die aus solidem Metall gefertigten Heimsparkassen verschlossen an die Kunden weiter. Der Schlüssel wurde sicher bei der Bank verwahrt. Der Sparer konnten nun kleine Beträge zurücklegen, ohne diese selbstständig entnehmen zu können.   Das Sparbuch Zu Beginn des 19. Jahrhunderts war das Sparbuch noch relativ unbekannt. Zahlte ein Kunde Geld bei der Bank ein, erhielt er im Gegenzug einen Schuldschein. Auf diesen Scheinen wurde dem Kunden versichert, dass er zu einem festgesetzten Termin seinen eingezahlten Betrag zuzüglich Zinsen zurückerhalten werde. In den 1820ern wurden die ersten Sparbücher im deutschsprachigen Raum ausgegeben. Hier konnten erstmals alle Ein- und Auszahlungen eingetragen werden und das verfügbare Kapital war auf einen Blick ersichtlich. Das Sparbuch ist nachwievor eine beliebte Sparform, sowohl in realer als auch digitaler Form. In Zeiten des Niedrigzinses setzen viele Sparer zudem auf neuere Anlageformen. Die Volksbank Vorarlberg präsentiert mit Sparen 2.0 eine moderne Alternative zum Sparbuch, die individuell auf die persönlichen Ziele der Kunden abgestimmt ist.

  • Fotoalbum

  • 130 Jahre VVB - Video

  • Jubiläumsausstellung

    Vom Wirteclub zur Traditionsbank

    • Mut und Konsequenz bewiesen einige Rankweiler Wirte, als sie 1888 die „Spar- und Vorschußkassa der Collektivgenossenschaft Rankweil“ gründeten. 130 Jahre später zählt die Volksbank Vorarlberg – wie sie seit 2007 heißt – zu den großen selbstständigen Bankengruppen in Vorarlberg und befindet sich im Besitz von über 15.000 Eigentümern.

      Anlässlich des 130. Geburtstages der Volksbank Vorarlberg laden wir Sie herzlich zur Jubiläumsausstellung ein.

         

      WO und WANN?

      01. Juni bis 31. Juli
      Filiale Rankweil, Ringstraße 27, 6830 Rankweil

       
      02. bis 31. August 2018

      Filiale Dornbirn-Schoren, Lustenauerstraße 49, 6850 Dornbirn

         

      Die Ausstellung kann zu den Banköffnungszeiten besichtigt werden.

       

      Wir freuen uns auf Ihren Besuch – Ihre Volksbank Vorarlberg!

  • Jubiläumsgewinnspiel

    • Die Volksbank Vorarlberg feiert ihren 130. Geburtstag unter anderem mit einem Jubiläumsgewinnspiel. Jeden Monat gibt es tolle Gutscheine im Wert von EUR 130,- zu gewinnen. Spielen Sie mit!

  • Rückblick - zum Nachlesen

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